
Anfang Oktober fand die IDM der ILCA 6 und 7 in Warnemünde statt. Hier treffen die ambitionierten Nachwuchssegler auf die besten deutschen ILCA – Segler und auch einige internationale Sportler.

Hier der Bericht von Ole dazu, er war im Team mit weiteren Seglern des VBS angereist:
Die Regatta beginnt am Mittwoch mit der Vermessung der Boote und ab Donnerstag wird gesegelt. Insgesamt sind 49 ILCA 6 men, 35 ILCA 6 Woman und 41 ILCA 7 am Start. Dazu kommen noch 29er, die gleichzeitig IDJM, German Open Masters und Eurocup segeln. Von den insgesamt 65 gestarteten 29er waren immerhin 48 in der Jugendwertung vertreten.



Am Donnerstag ging es mit 2 Stunden Startverschiebung an Land los. Es gab kein Wind und dann kam er erst später mit eher schwachen Winden aus südlichen Richtungen los, also ablandig, für uns hieß das ein langer Vorwind nach draußen. Denn unser Kurs, Charlie, lag an der 6 Fahrwassertonne des Fahrwassers. Für uns bedeutete das schleppen, denn im Hafen wurden erst die Ilca 6 Seglerinnen die Ilca 7 Segler, dann die 29er und erst am Ende wir rausgeschickt.
Darauf hin haben wir 2 Rennen bei wenig Wind durchgezogen und sind dann in den Sonnenuntergang nach Hause gesegelt.Am Freitag waren die Bedingungen mit gut 10 kn und Sonne schon etwas besser. Wir konnten pünktlich starten und alle Rennen durchziehen, bei mir lief es mittelmäßig, am Ende wurden es 3 Platzierungen in der vorderen Hälfte.


Abends haben wir dann noch unsere Boote gesichert, also die Räder abgemacht, damit sie in dem kommenden Wind nicht davon Segeln. Wie angesagt gab es dann Samstag eine Grundwindstärke von 20 kn und in Böen bis zu 45 kn. Weshalb die Wettfahrtleitung sich nicht dazu entschlossen hat rauszufahren , denn außer dem Wind gab es noch ein anderes Problem. Die Hauptslipprampe hatte so wenig Wasser das es sehr schwierig war die Boote bei diesem Wind ins Wasser zu kriegen. Also gab es am Samstag keine Rennen.
Am Sonntag gab es immer noch einen durschnitts Wert von 23 kn, also Segel bar und wir sind auf das Wasser. Die 29er allerdings nicht, für die war es immer noch zu viel.
Draußen auf dem Regattakurs hatten wir nicht nur Wind sondern auch 2,50 m Welle aus dem Westen. Bei diesen Bedingungen konnte ich allerdings einen 16. ins Ziel fahren, aber leider wurde es danach nur ein 31. Letztendlich konnte ich mich auf den 22. Platz von 49 Booten kämpfen und war damit mal wieder vor den anderen Brandenburger Segler. Alles in allem war es ein Erfahrung bringendes Event.
Die kompletten Ergebnisse sind hier zu finden: ILCA 6 W& M, 7 IDM & 29er IDJM, German Open Masters, Eurocup – 01.10.2025 – 05.10.2025
Die Bilder stammen teilweise von unserem VBS-Trainer Hannes.
