Auch beim Ahorncup sind die Meldezahlen mit ca. 70 Meldungen geringer als in den letzten Jahren, vor allem einige der großen Vereine aus Berlin sind nicht angereist. Aber auch von Stahl Finow sind nur 3 Sportler dabei. Fritz bei den A und Hans und Malte bei den B haben den Weg nach Kirchmöser gefunden.
Die Bedingungen sind ok, aber etwas mehr Wind könnte sein. Es beginnt am Sonnabend mit einer Startverschiebung an Land, die den Start um fast eine Stunde nach hinten schiebt. Mit nur etwas über 4 kn ist das Wetter gerade so für eine Rangliste geeignet.
Die A beginnen dann mit einem allgemeinen Rückruf, mit Black Flag geht es im zweiten Anlauf aber auf den Kurs. Die B schaffen es auf Anhieb und um 12:05 sind beide Klassen unterwegs.
Der Wind wird während der ersten Wettfahrt immer schwächer und die Optis retten sich gerade so ins Ziel. Für Hans und Malte wird das mit den Plätzen 2 und 3 jedoch die beste ihrer Wettfahrten.
Auch bei der zweiten Wettfahrt bleibt der Wind schwach und die Wettfahrtleitung kürzt etwas ab. Zu einer Dritten kommt es dann nicht mehr und die Wettfahrtleitung zieht das Flaggensignal für die Startverschiebung an Land.
Für den Sonntag wurde der erste Start gegenüber der ursprünglichen Planung um eine Stunde nach hinten verschoben, aber auch das reichte nicht und so gab es noch fast eine Stunde Startverschiebung an Land, ehe wir aufs Wasser konnten.
Gegen 12 Uhr waren dann alle zur ersten Tageswettfahrt gestartet. Der Wind wehte weiter schwach mit 4 bis 8 kn. Für Fritz lief es recht gut und er wurde 9. Unsere B-Jungs kamen nicht ganz so gut zurecht und kamen in dieser Wettfahrt nur in die zweite Hälfte.
Der Start zur zweiten Tageswettfahrt erfolgte erst kurz nach 13:00, so das klar wurde, dass es keine weitere Wettfahrt geben wird. Der Wind hatte sich kaum geändert und es wurde wieder Kurs Nummer 2 gesegelt, also Dreieck plus Schleife bzw. Banane.
Hans segelte eigentlich ganz gut, hatte aber zum Wettfahrtbeginn übersehen, daß er den Einzelrückruf ausgelöst haben könnte. Malte und Fritz segelten irgendwo in ihrem Mittelfeld. Fritz wurde 24., was auch seiner Gesamtplatzierung bei den A entsprach. Malte war in der letzten Wettfahrt 15. und damit 3 Plätze schlechter als seine Endplatzierung und Hans hatte leider den Frühstart, weshalb er am Ende nur noch 17. wurde, da er auch in der ersten Tageswettfahrt einen Frühstart hatte, den er nicht korrigierte.
Die Stimmung war am Ende aber wieder gut, es waren Fehler, aus denen was gelernt werden konnte. Die Endergebnisse gibt es hier: Ahorn- Cup 2024 manage2sail